So wollen wir bezahlbaren Wohnraum schaffen


Bezahlbarer Wohnraum wird in Binz immer mehr zur Mangelware. Gerade junge Familien haben große Probleme, Wohnungen zu finden, die ihren Bedürfnissen entsprechen.
Wir setzen uns als SPD das Ziel, sowohl neuen Wohnraum zu schaffen als auch die aktuellen Mieterinnen und Mieter zu schützen.
So wollen wir neue Flächen für Wohnungen (z.B. im Neubaugebiet am Bahngelände) ausweisen und auf diesen kommunalen und sozialen Wohnungsbau betreiben. Vor allem mithilfe unserer Wohnungsverwaltung (WVG) können wir als Gemeinde hier zukünftig aktiver werden.
Wir wollen diese Thematik nicht dem freien Markt überlassen, sondern als Kommune selbst unsere Möglichkeiten nutzen. Dieser Wohnraum muss an den Bedürfnissen aller Generationen in Binz angepasst werden. Das bedeutet aber auch, mit den Flächen, die wir haben, verantwortungsvoll umzugehen.
Statt neuer Parkhäuser für Millionen Euro brauchen wir (bezahlbaren!) Wohnraum und Flächen für junge Menschen im Ort.
Des Weiteren müssen wir konsequent bleiben, wenn es um die Umwandlung von Wohn- in Ferienwohnraum geht. Wir lehnen jegliche Umwandlungsanträge dazu ab und wollen in Zukunft das Umwandlungsverbot noch strenger kontrollieren lassen. Der vorhandene Wohnraum in Binz muss für die Einwohner zur Verfügung stehen und darf nicht illegal vermietet werden.
Wir wollen aber auch die aktuellen Mieterinnen und Mieter vor Mieterhöhungen schützen. So haben wir in der letzten Wahlperiode einen Prüfantrag eingebracht, inwiefern für Binz ein Mietspiegel erstellt werden kann. Dieser Mietspiegel ist ein Instrument für die Mieterinnen und Mieter, mit dem sie sich gegen Mieterhöhungen, vor allem im privaten Sektor, wehren können.
Das Thema Wohnraum ist für uns zentral und wir wollen das angehen. Gemeinsam mit Ihnen.
Für mehr Zusammenhalt im Ort!
#Binzzuliebe